MVZ-Zweigpraxis Erkelenz, Kölner Straße
Orthopädie und Unfallchirurgie

Ihre Zufriedenheit ist der Maßstab für die Qualität unserer Arbeit und unseren Erfolg.

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Seid dem 01.10.2024 haben wir  unsere Öffnungszeiten geändert.

Nader Aladawi

Nader Aladawi

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Manuelle Medizin (Chirotherapie), Ultraschalldiagnostik der Gelenke (DEGUM)

Sehr geehrte
Patientinnen und Patienten,

wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem motivierten Team unterstützen uns mit Freude bei der Patientenbetreuung und bei unserer täglichen Arbeit.

Unsere Zweigpraxis in der Kölner Straße 20 in Erkelenz wird seit August 2015 von Nader Aladawi, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie geleitet.

In unseren Praxisräumen bieten wir Ihnen eine medizinische Versorgung von höchster Qualität, nach dem neuesten Stand der Medizin und Technik. Ihre Zufriedenheit ist der Maßstab für die Qualität unserer Arbeit und unseren Erfolg.

Medizinische Leistungen
und Kompetenzen

Die Ultraschalldiagnostik der Gelenke ist eine moderne und einfache Untersuchungstechnik ohne Röntgenstrahlen, die zur Erstdiagnostik und zur Verlaufskontrolle genutzt wird. Dadurch können Weichteilstrukturen wie Sehnen, Muskel, Meniskus, Schleimbeutel, Flüssigkeitsansammlung, Entzündungen (etc.) sowie knöcherne Veränderungen wie Verschleißerscheinungen und (besonders bei Kindern) sogar Knochenbrüche erfasst werden.

In unserer Praxis nutzen wir hochauflösende und moderne Ultraschallgeräte und schallen die Gelenke und Gewebe nach den Richtlinien der DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin).

Die Akupunktur ist eines der ältesten Verfahren zur Krankheitsbehandlung und hat Ihren Ursprung im fernöstlichen Raum (China, Japan, Korea). Vor über 60 Jahren erlebte die Akupunktur eine Renaissance, wurde stetig weiterentwickelt und Ihre Wirkung wissenschaftlich belegt.

Die Indikationen sind sehr breit und umfangreich. Die Akupunktur gehört zur Therapie der TCM (traditionelle chinesische Medizin). Man geht davon aus, dass der Körper seine Energie aus bestimmten Bahnen („Meridiane“) erhält. In diesen Bahnen zirkuliert die Lebensenergie („Qi“).

Wenn der Fluss der Energie gestört ist oder sich aufstaut, kann dies zu Beschwerden und Krankheiten führen. Es gibt viele Punkte im Körper, die den Fluss der Lebensenergie beeinflussen können. Diese Punkte nennt man Akupunkturpunkte. Durch Manipulation (mit Akupunkturnadeln oder Akupressur) kann man den Stau der Lebensenergie lösen und eine harmonische Zirkulation der Lebensenergie wiederherstellen. Dabei werden je nach Krankheit verschiedene Punktkombinationen gewählt. Meistens benötigt man mehrere Sitzungen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.

Natürlich behandeln wir in unserer Praxis alle Krankheiten, die man mit Akupunktur behandeln kann.

Bei der „Manuellen Medizin“ (auch als Chirotherapie bekannt) handelt es sich um einen sehr alten medizinischen Zweig, der im Laufe der Jahrtausende von „Heilkundigen“ unterschiedlichster Herkunft und Ausbildung ausgeübt wurde. Sie ist erst seit ca. 80 Jahren offiziell in die europäische Schulmedizin aufgenommen worden.

Das Ziel der „Manuellen Medizin“ (Chirotherapie) ist mittels geeigneter Handgriffe (Manus: Latein. = die Hand) Bewegungsstörungen im Bereich der Wirbelsäulen-, Rippen- und Extremitätengelenke zu beheben. Diese Bewegungsstörungen sind häufige Ursachen für zum Teil äußerst schmerzhafte Zustände oder Gesundheitsstörungen in den genannten Bereichen.
Hierzu gehören z. B. Kopf- u. Nackenschmerzen, Hör- u. Sehstörungen, Ohrgeräusche, Schwindel, Schulter-Arm-Syndrom, „Tennis“- oder „Golferellbogen“, vermeintliche „Herzschmerzen“, Kreuz-, Ischias-, Leisten-, Hüftschmerzen usw.
Die Methoden der Manuellen Medizin entwickeln sich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin. Dies geschieht in Deutschland unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM).

Ein großer Anteil der Menschen leidet vorübergehend (akut) oder dauerhaft (chronisch) an Gelenk- oder Rückenschmerzen, die bis in die Beine ziehen können. Solange die Muskelfunktionen intakt sind und keine Lähmungen vorliegen, kann eine konservative Therapie zur Anwendung kommen.
Dies beinhaltet eine orale Schmerztherapie, physiotherapeutische Behandlungen und eine gezielte Injektionstherapie (Einspritzen von Medikamenten). Die Injektionstherapie ist abhängig von der Schmerzursache. Neben muskulären Verspannungen oder Blockierungen können Bandscheibenvorfälle, Arthrosen der Wirbelgelenke oder eine Spinalkanalstenose für Rückenschmerzen verantwortlich sein.
Ziel der Infiltrationsbehandlung ist es, den Schmerz zu unterbrechen und eine Chronifizierung der Schmerzen zu verhindern.

Gezielte ultraschallgeführte ISG-Infiltrationen:
Das ISG (Iliosacralgelenk, Kreuz-Darmbeingelenk) ist sehr häufig Ursprung von Schmerzen. Es kann zu Schmerzausstrahlungen in die Leisten, Oberschenkel und zum Kniegelenk kommen. Es bewirkt eine Verkrampfung der umgebenden Muskulatur. Eine gezielte Injektion von lokalem Betäubungsmittel und entzündungshemmenden Medikamenten ist eine gute Möglichkeit, den Schmerz kurzfristig auszuschalten und eine Entspannung der verkrampften Muskulatur zu bewirken. Die Injektionstherapie ist besonders bei aktivierter Arthrose wirksam.

Gezielte ultraschallgeführte Facettengelenksinfiltrationen:
Die Facettengelenke sind kleine Wirbelgelenke und oft Ort von Rücken- oder Kreuzschmerzen. Durch gezielte Injektion von lokalem Betäubungsmittel kann der Schmerz kurz/langfristig ausgeschaltet werden. Durch Wiederholung dieser Behandlung unter Zusatz von Kortikoiden oder anderen Entzündungshemmern kann eine schmerzhafte Reizung der Gelenkkapsel reduziert werden.

Periradikuläre Therapie (PRT):
Schmerzen, die sich auf die Reizung/Irritation einer Nervenwurzel zurückführen lassen (radikuläre Schmerzsymptomatik). Ursachen können degenerative Einengungen der Nervenaustritte aus der Wirbelsäule sein oder aber auch ein Bandscheibenvorfall bzw. eine Bandscheibenvorwölbung. Durch eine gezielte Injektion von einem lokalen Betäubungsmittel und eines entzündungshemmenden Medikaments an der Nervenwurzel (periradikulär) kann es unter Umständen zur sofortigen Schmerzfreiheit führt.

Die Stoßwellentherapie ist eine moderne Therapie bei schmerzhaften Sehnenansatzerkrankungen.

Die häufigsten Indikationen sind:

  • Epicondylitis humeri radialis (Tennisarm),
  • Epicondylitis humeri ulnaris (Golferarm),
  • Tendinitis calcarea (Kalkschulter),
  • Plantarfasziitis (mit oder ohne Fersensporn),
  • Patellaspitzensyndrom,
  • Achillodynie (Achillessehnenschmerzen),
  • Pseudarthrosen (nicht verheilende Knochenbrüche, konservativ oder operativ vorbehanelt),
  • Coccygodynie (Hartnäckigen Steißbeinschmerzen),
  • Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung)

Es handelt sich bei der „fokussierten“ Stoßwellentherapie um verstärkte Ultraschallwellen, die piezoelektrisch erzeugt werden und gezielt (durch ein Zielgerät) im behandelnden Bereich Energie freisetzten ohne die darüber liegende Körperstrukturen (Fett, Muskel etc.) zu verletzen. Dadurch werden Reparaturmechanismen angeregt. Die Wirksamkeit der Stoßwellentherapie ist wissenschaftlich erwiesen.

Es gibt verschiedene Stärken beider Methoden, daher erarbeiten wir für Sie ein individuellen Therapieplan. Die Therapiekosten werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Arthrose ist eine typische Abnutzungs- und Verschleißerscheinung der Gelenke und eine natürliche Folge unseres Alterungsprozesses. Die Arthrose kann je nach Belastung auch bei jüngeren Personen auftreten. Die Synovialflüssigkeit im Gelenk dient als Schmiermittel, Stoßdämpfer, Platzhalter und als Filter. Im gesunden Gelenk ist die Funktion der Synovialflüssigkeit und der darin enthaltenen Nährstoffe und Hyaluronsäure im Gleichgewicht. Bei einer Verringerung der Funktionalität der Synovialflüssigkeit kommt es zu vermehrtem Abrieb und Zerstörung der Knorpelfläche. Besonders die Schutzfunktion der Synovialflüssigkeit lässt nach und es entstehen häufiger Infektionen. Es kommt zu einer Arthrose und die damit verbundenen Schmerzen in Gelenken.

Eine anerkannte Therapieoption zum Erhalt der Schutzfunktion der Synovialflüssigkeit ist die Gabe von Hyaluronsäure. Diese gibt es als Nahrungsergänzungsmittel und als Injektion in dem betroffenen Gelenk.

Es dient vor allem die Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und das Gelenk zu schützen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Hyaluronsäurepräparate, die sich im Wesentlichen in ihrem Molekulargewicht, der Wirkungsdauer und der Herstellung unterscheiden. Aufgrund unterschiedlicher Studienlage wird die Wirksamkeit der Hyaluronsäuretherapie von den gesetzlichen Krankenkassen unterschiedlich beurteilt. Daher werden die Behandlungskosten nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen und sind vom Patienten selbst zu tragen.

Bei bestimmten Erkrankungen und Schmerzzuständen hat die direkte, intravenöse Gabe von Medikamenten über eine Kurzinfusion Vorteile gegenüber der oralen Verabreichung. Das Medikament erreicht deutlich schneller seinen Spiegel im Blut und wirkt dadurch auch deutlich schneller.

Wir wenden Infusionen an bei:

  • Akuten, starken Schmerzen
  • Geschwächtem Allgemeinzustand

Knochenmarködemen

Die Behandlungsmethode „Kinesiotaping“ oder „Funktionstaping“ wurde von dem japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase Ende der 70er Jahre entwickelt. Mit dieser Methode werden Schmerzen des Bewegungsapparates behandelt. Dabei wird durch die Art des Tapings eine spannungssenkende (detonisierende) Wirkung der Muskulatur erreicht. Die Bewegung des Patienten wird nicht eingeschränkt, sondern gefördert. In der Regel verbleibt das Tape 3 Tage bis zu einer Woche auf der Haut. Die zum Teil schnell eintretende Schmerzreduktion bleibt erfahrungsgemäß auch nach Ablegen des Tapes erhalten.

Kinesiotaping führt u.a. zu einer

  1. Schmerzreduktion
  2. Verbesserung des Lymphabflusses
  3. Verbesserung der Muskel- und Gelenkfunktion

Die Wirkungsweise dieser Methode erklärt sich im Besonderen durch die Klebetechnik. Das Kleben des Tapes führt zur wellenförmigen Anhebung der Haut. Dadurch kommt es zu einer Raumvergrößerung zwischen Haut und Muskulatur und einer effizienten Druckreduzierung mit einer nachfolgenden Schmerzreduktion im Gewebe. Die Lymph- und Blutzirkulation wird besser reguliert.

Typische Einsatzgebiete von Kinesiotaping sind:

  • Muskelverletzungen
  • Myofasciale Schmerzen (z.B. Nacken,- Kreuz,- Hüft- und Knieschmerzen)
  • Achillessehnenreizungen

Tennis- und Golferellenbogen

Zu den häufigsten körperlichen Schädigungen, die sich Menschen im Zuge körperlicher Aktivitäten zuziehen, zählen neben Tennisarm, Knochenbrüchen, Prellungen und Zerrungen auch Sehnen- und Bänderrisse, Muskelverletzungen und Verstauchungen.

Im Zuge einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung stelle ich fest, um welche Art der Verletzung es sich handelt und werde darauf abgestimmt eine geeignete Therapie vorschlagen. Je nach Ausmaß der körperlichen Schädigung beinhaltet die Behandlung das Rezeptieren von speziellen Bandagen sowie bei starker Schmerzbelastung die Verordnung von Arzneimitteln oder schmerz- und entzündungshemmenden Salben.

In unserer Praxis werden bei bestimmten Fragestellungen Blutabnahmen durchgeführt. Mit Hilfe dieser spezifischen Werte könne wir eine rheumatoide Arthritis feststellen oder ausschließen.

Wir beraten Sie gerne bei durchgeführter Knochendichtemessung über die Notwendigkeit einer Therapie und bestimmen bei entsprechender Indikation auch hier spezifische Blutwerte. Bei einigen durchgeführten Operationen oder Verletzungen mit der Maßnahme einer Thromboseprophylaxe führen wir Blutabnahmen zur Verlaufskontrolle durch.

Durch die Streckung können die Bandscheiben besser Flüssigkeit aufnehmen und sich ausdehnen.

Das führt dazu, dass die Nervenwurzeln der Wirbelsäule vom Druck des umliegenden Gewebes und der Wirbel entlastet werden. Computergesteuerte Seilzüge üben einen sanften Zug auf die großen Gelenke oder die Wirbelsäule aus, entlasten die betroffenen Areale wirkungsvoll und können zu einer schnellen und dauerhaften Schmerzlinderung führen. Durch die Streckung können die Bandscheiben besser Flüssigkeit aufnehmen und sich ausdehnen. Das führt dazu, dass die Nervenwurzeln der Wirbelsäule vom Druck des umliegenden Gewebes und der Wirbel entlastet werden. Dies kann besonders die Nacken (HWS) oder den unteren Rücken (LWS) betreffen.

Die Deutsche Renten-Versicherung bezahlt verschiedene Präventionsmaßnahmen. Die Leistungen zur Prävention bekommen Sie unter bestimmten Voraussetzungen. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Eindrücke aus
unserer Praxis

Aktuelle
Jobangebote

Zur Zeit haben wir keine offenen Stellen in unserer Praxis in Erkelenz Kölner Straße. Wir sind dennoch offen für Initiativbewerbungen.
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Kontakt und
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Nader Aladawi
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Kölner Straße 20
41812 Erkelenz

Telefon:  +49 2431 4344
Fax: +49 2431 70574

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